Auch die erste Original Thekennacht am 7. Oktober in Kühlungsborn war ein voller Erfolg. Weit über 1000 Freunde der Livemusik tummelten sich in den Lokalen des berühmten Seebads.
Wir kommen wieder - mit der Thekennacht 2008


Die Lange Thekennacht in Bad Doberan war ein Riesenspektakel für die kleine Münsterstadt.
Hier ein Artikel aus der Ostseezeitung vom 8. Mai 2006

1000 Nachtschwärmer in Bad Doberan folgten dem verheißungsvollen Ruf der „ThekenNacht“ und wurden nicht enttäuscht während ihrer etwas anderen Nachtwanderung bis in den Samstagmorgen. Bad Doberan Na, wer sagt's denn: In Bad Doberan gibt es doch nach 20 Uhr noch Leben. Die erste Thekennacht des Veranstalter „Schwerin/konzert“ übertraf alle Erwartungen. Ein Ticket, mit dem acht Lokalitäten der Stadt besucht werden konnten, galt es, so gut wie möglich auszunutzen, denn überall kamen die Freunde von Livemusik voll auf ihre Kosten. Von Rock über Country bis hin zu irischen Klängen gab es für jeden Musikgeschmack die richtige Mischung. Alle acht Lokale waren von Anfang an brechend voll. Wegen Überfüllung wurde zeitweise auf den Straßen getanzt und gefeiert, denn das Wetter hat gehalten, was die Prognose versprochen hatte. Mit ungebremster Wanderlust tauchten die Thekenbesucher überall in das Party-Feeling ein, denn nach einem ausgeklügelten System spielten die Bands zeitversetzt, sodass ein Lokalwechsel in den Pausen möglich war. Witzig: Man begrüßte sich somit mehrmals und verabschiedete sich eigentlich gar nicht in dieser Nacht. „Tolle Idee diese Aktion, Partystimmung überall, hätte ich gar nicht so erwartet“, bemerkte Anja Hameister im „Max“ in der Mollistraße. Dort tanzte sogar Inhaberin Anja Frank hinter dem Tresen, denn ihre Gastband „Clover“ gab dem längst nicht mehr sitzenden Publikum ordentlichen Auftrieb mit Irish-Dance-Musik. Kaum ein Durchkommen gab es bei den stylischen „Crazy Boys“ im Cafe „Z“ von Claudia Buttler. Sitzen ging dort gar nicht mehr, zumal der Rock'n Roll vom Feinsten niemanden mehr stillhalten ließ. Selbst auf der Treppe wurden Tanzeinlagen hingelegt. Livemusiker wie sie im Buche stehen gab es bei Gunnar Neumann im „Moritz“. Zu Hits aus vier Jahrzehnten von „Boys r us“ war allerdings nur noch kollektives Gliederzucken möglich. Platz zum Tanzen: Mangelware – echt urig eben. Abgerockt wurde dann gleich nebenan mit den „Sconehead“ bei Alfio Pagliantini. Der zeigte sich angenehm überrascht von seinen zahlreich gut gelaunten Gästen: „Es läuft besser als erwartet“.Die perfekte Downtown-Atmosphäre spielte sich im Kamp-Theater bei Alfred Mielke ab. Wer es schaffte, konnte sogar zwischen den Tischen zu den Country-Hits von „Dreiklang“ tanzen. Interessant: „Hinterhof“ mit Instrumenten aus dem Mittelalter in den Müsterstuben. Dort passten Ambiente und Soundspektakel bestens zusammen. Im herrschaftlich Weißen Pavillon auf dem Kamp dagegen nahmen „Nyabinghi“ die Gäste zu passenden Cocktails auf eine Jamaika-Reise mit. Bei Betreiber Reinhard Falk rauchte unter anderem bis Mitternacht der Grill. Wie verabredet fanden sich die Massen zum Abfeiern im „Bellevue“ ein. Die „Astraboys“ hielten bis drei Uhr Hochstimmung.Die hartgesottensten Thekennächtler verabschiedete Inhaber Frank Katzschmann um fünf Uhr. Die „ThekenNacht“-Premiere, ein Ereignis, dass vielen in der Stadt gefehlt hat, denn am Ende waren es gut 1000 Besucher, die gar nicht an Schlaf dachten und selbst die Kneipenkassen konnte man klingeln hören. „Vermutlich sind wir im September wieder da“, informierte Veranstalter Falk Schettler. Mit der „ThekenNacht“ will das Team im Oktober in Kühlungsborn und im November in Warnemünde sein.

Rückblick:
31.März 2006 Schwerin
Das war eine Nacht! Mehr als 6.000 Musikfreunde tanzten durch die Schweriner Innenstadt.
Superwetter, Supermusik, Supergäste. Da gibt’s nicht viel zu sagen, außer: Wir freuen uns auf die Thekennacht am 28. März 2008 in Schwerin.

Bilder von der Schweriner Thekennacht auf folgenden Seiten:

www.gutenachtlichter.de
www.schwerin-direkt.de
www.partybilder.org
www.sn-fotos.de